Photovoltaik Hochsauerlandkreis ☀ Autarq

Photovoltaik Hochsauerlandkreis: Hochwertige und ästhetische Lösung mit Solardachziegeln

Ansberg im Hochsauerlandkreis

Arnsberg ist mit rund 75.000 Einwohnern die größte Stadt im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen und Sitz des Regierungsbezirks Arnsberg (Foto: Helmlechner, Wikimedia Commons).

Immer mehr Solaranlagen im Hochsauerlandkreis

Solar Hochsauerlandkreis: Gute Fortschritte beim Ausbau

Im Hochsauerlandkreis wurden in 2024 über 4.416 neue Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 57.768 Kilowattstunden installiert. Damit liegt der nordrhein-westfälische Kreis im Landesvergleich auf Platz 10. Die Stadt Meschede trägt mit 495 neuen Anlagen und einer Leistung von 13.065 Kilowatt maßgeblich zu diesem Ausbau bei. Es folgen Arnsberg mit 963 neuen Anlagen (9.938 Kilowatt) und Sundern mit 425 Anlagen (7.656 Kilowatt) (Radio Sauerland mit Zahlen des LEE – Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V.).

Petrusbrunnen auf dem Marktplatz der Stadt Brilon

Der Petrusbrunnen auf dem Marktplatz der Stadt Brilon im Hochsauerlandkreis wird auch “Kump” genannt (Foto: SteveK, Wikimedia Commons).

Solarinstallationen sind heute selbstverständlich

Gleichzeitig hat Solar im Hochsauerlandkreis ein hohes Ausbaupotenzial, was sich im Solarkataster Nordrhein-Westfalen ablesen lässt. Eine Solaranlage im Hochsauerlandkreis ist wie überall in Deutschland eine sinnvolle Investition in die Zukunft, reduziert Energiekosten und trägt zur Energiewende und zum Klimaschutz bei. Darum wird Solar bei Sanierungen und Neubauten für Bauherr:innen, Architekt:innen und Dachhandwerksbetriebe auch immer selbstverständlicher. Die meisten Bundesländer verankern Solar in ihren Bauverordnungen. In Nordrhein-Westfalen gilt eine Solardachpflicht 

  • seit 1. Januar 2022 für gewerbliche Parkplätze mit über 35 Stellplätzen,
  • seit 1. Januar 2023 für alle öffentlichen Liegenschaften,
  • seit 1. Januar 2024 für alle gewerblichen Neubauten,
  • seit 1. Juli 2024 für Dachsanierungen bei kommunalen Liegenschaften,
  • seit 1. Januar 2025 für private Neubauten und
  • ab 1. Januar 2026 für Dachsanierungen von privaten und gewerblichen Gebäuden.

Neben klassischen Aufdachanlagen, die auf bestehenden Dächern montiert werden, entscheiden sich immer mehr Eigentümer:innen für Solardachziegel

Solardachziegel in Deutschland erobern die Dächer!

Solardachziegel sind ästhetisch, sicher und zuverlässig

Dach mit Solardachziegeln

Solardachziegel sind für anspruchsvolle Eigentümer:innen und Gebäude im Denkmalschutz alternativlos (Foto: Autarq).

Solardachziegel sind hochwertige Tondachziegel, die bei ihrer Herstellung dauerhaft mit speziell miniaturisierten Solarmodulen verbunden werden. Auf dem Dach werden die Photovoltaik-Dachziegel per Steckverbindung mit einem Kabelbaum verbunden. Als gebäudeintegrierte Solardachlösung bilden sie eine sichere und hochbelastbare Dachhaut, die zuverlässig Strom erzeugt. 

Vorteile von Solardachziegeln mit Technologie von Autarq
 

  • Unscheinbar, sie fügen sich nahtlos in fast jedes Dachdesign ein. 
  • Zuverlässig, weil sie als einzige Solardachlösung parallel verschaltet sind und Verschattungen kaum Auswirkungen auf die Menge der Stromerzeugung haben. 
  • Wartungsarm, weil keine ertragsoptimierende Leistungselektronik wie Mikrowechselrichter oder Optimizer auf dem Dach installiert werden.
  • Leistungsstark, weil sie flexibel bis an Dachfenster und andere Unterbrechungen verlegt werden und nahezu jede Dachfläche maximal ausnutzen. 
  • Sicher, weil sie in Kleinspannung <120 VDC betrieben werden und Gefahren mit hohen Spannungen und Strömen ausschließen.
  • Unkompliziert, weil einfache Verlegung durch das Dachhandwerk ohne aufwendige Zusatzqualifikation. 

Solardachziegel: Effizient, attraktiv, fortschrittlich – und einfach zu verlegen 

Einsatzszenarien für Solardachziegel

Solardachziegel kommen überall zum Einsatz: Sie schmücken einen Neubau ebenso wie Bestandsimmobilien, Altbauten oder Denkmäler. Sie werden für freistehende oder Doppelhäuser ebenso gewählt wie für Reihenhäuser.  

Solardachziegel Denkmalschutz: Solartechnik, die Behörden überzeugt

Exzellente Erfahrungen mit Solardachziegeln

Photovoltaik auf Dächern

Drei Dächer am Bodensee zeigen sofort den Unterschied: Das mittlere Dach wurde nicht mit einer Aufdachanlage, sondern mit hochwertigen Solardachziegeln gedeckt (Foto: WE SUM GmbH)

Erfahrungen von Bauherr:innen

„Ein Freund hat uns auf Solardachziegel von Autarq aufmerksam gemacht. Wir waren sofort begeistert, das Konzept ist innovativ und das Design fügt sich optisch perfekt in unser Konzept. Die Ziegel fügen sich ästhetisch besser ins Gesamtbild als großflächige Solarpaneele. Wir freuen uns sehr, dass wir nun so autark leben dürfen und die Sonne wirklich nutzen können.“

Eigentümer:in Stephanie und Dominik zum Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Wallhausen am Bodensee

„Als ich dann den Prototyp der ersten rot-roten Solardachziegel aus meinem Rollkoffer zauberte, bröckelte die Ablehnung (des Denkmalschutzamtes), und man zeigte höflich distanziert Bereitschaft, meinen Antrag noch mal zu prüfen. Im Nachhinein bin ich der Stadt dankbar, dass sie mich ausgebremst hat. Ohne ihr anfängliches Veto hätte es diese Lösung nicht gegeben.“

Eigentümer Christian Retkowski zur Dachsanierung im Denkmalschutz in Göttingen

Erfahrungen von Architekt:innen

„Für mich als Architekt ist es eigentlich selbstverständlich, dass im Prinzip auf jedes Gebäude eine PV-Anlage gehört. Wichtig ist mir aber auch, dass die Architektur hierbei nicht leidet. Genau aus diesem Grund kam bei unserem Neubau nur der kleinformatige, rote Solardachziegel von Creaton und Autarq in Frage. Nachdem uns Autarq diese Dachziegel vorgestellt hat, war die Entscheidung in wenigen Minuten gefallen.“

Architekt Stefan Schramm zum Neubau eines Ferienhauses im bayrischen Aidling
 

 „Kein System hat so viel Sinn ergeben wie die Solardachziegel von Autarq. Sie sind begehbar und haben den Vorteil, dass man sie auch über den Dachgrat legen und damit die ganze Dachfläche belegen kann. So hole ich die meiste PV-Fläche raus, mehr geht nicht.“ 

Architektin Irmengard Berner zur Dachsanierung von Reihenhäusern in München–Pasing

Dach mit Solardachziegel

Sanierung eines Reihenhauses in München mit Solardachziegeln (Foto: WE SUM GmbH)

Erfahrungen von Dachhandwerksbetrieben

“Das Verlegen der Solardachziegel ist nicht so viel anders als das normale Dachdecken. Man steckt erst einen Stecker ein und deckt dann den Ziegel ein. Die Vorgehensweise ist etwas behutsamer als bei normalen Ziegeln und man arbeitet etwas langsamer, aber das war es eigentlich schon mit den Unterschieden.”

Dachhandwerker Philip Stapelfeldt zur Verlegung auf einem Reihenhaus in München-Pasing

„Durch die Verkabelung dauert es natürlich ein bisschen länger und man muss auf mehr Dinge achten, aber sobald die Kabel liegen, geht alles sehr schnell – einstecken, fertig. Es hat Spaß gemacht, und wenn man nachher die fertige Fläche sieht, sieht das schon toll aus.“

Zimmermann Paul Hafner zum Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Wallhausen am Bodensee

Architektur im Hochsauerlandkreis – Zwischen Schieferdächern und zeitgemäßem Design

Gründerzeitvilla Eickhoff

Die unter Denkmalschutz stehende Gründerzeitvilla Eickhoff in befindet sich in Wehrstapel, einem Ortsteil der Stadt Meschede im Hochsauerlandkreis (Foto: Friedhelm Dröge, Wikimedia Commons).

Der Hochsauerlandkreis, geprägt von seiner einzigartigen Landschaft mit Wäldern, Hügeln und Tälern, verbindet eine jahrhundertealte Baukultur mit modernen und nachhaltigen Ansätzen. Von den typischen sauerländischen Fachwerkhäusern bis hin zu zeitgemäßen Wohn- und Gewerbebauten zeigt die Region eine beeindruckende architektonische Vielfalt. Die Dächer, die das Erscheinungsbild vieler Gebäude prägen, spiegeln sowohl die Tradition als auch die Innovationskraft der Region wider.

Dächer im Hochsauerlandkreis: Schiefer und nachhaltige Technologien

Die Dachlandschaften im Hochsauerlandkreis sind ein Merkmal der Region. Historische Fachwerkhäuser, wie sie in Orten wie Schmallenberg, Brilon oder Winterberg zu finden sind, tragen oft Schieferdächer, die durch ihre Robustheit und Ästhetik überzeugen. Diese Dächer prägen das traditionelle Bild der sauerländischen Bauweise und sind ein Zeugnis der regionalen Handwerkskunst.

In den Neubaugebieten und moderneren Wohnprojekten, etwa in Meschede oder Arnsberg, setzen sich zunehmend Flachdächer oder innovative Dachformen durch, die die zeitgemäßen Baukonzepte der Region repräsentieren. Gleichzeitig wird Nachhaltigkeit immer wichtiger: Photovoltaik im Hochsauerlandkreis ist auf vielen Dächern zu finden und unterstützt die regionale Energiewende. Besonders Solardachziegel bieten eine Möglichkeit, erneuerbare Energien zu nutzen, ohne die charakteristische Optik traditioneller Gebäude zu beeinträchtigen. Dachdecker:innen aus der Region sind darauf spezialisiert, traditionelle Materialien mit modernen Technologien zu verbinden.

Sanierung im Hochsauerlandkreis: Historisches bewahren, Energieeffizienz steigern

Sanierungen im Hochsauerlandkreis tragen dazu bei, das kulturelle Erbe der Region zu erhalten und gleichzeitig zukunftsfähig zu machen. Fachwerkhäuser, historische Gutshöfe und denkmalgeschützte Gebäude erfordern ein sensibles Vorgehen, das die traditionellen Materialien wie Schiefer oder Holz bewahrt. Moderne Technologien wie Photovoltaikanlagen oder Solardachziegel werden dabei geschickt integriert, um den energetischen Standard der Gebäude zu verbessern. Dachdecker:innen und Architekt:innen im Hochsauerlandkreis arbeiten eng zusammen, um eine Balance zwischen historischem Erhalt und moderner Funktionalität zu gewährleisten.

Architektur im Hochsauerlandkreis: Identität und nachhaltige Entwicklung

Die Architektur im Hochsauerlandkreis verbindet die Tradition der sauerländischen Bauweise mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Zukunft. Ob historische Fachwerkhäuser, Altbauten oder energieeffiziente Neubauten – jedes Gebäude trägt zur Identität und Lebensqualität der Region bei. Die verstärkte Nutzung von Photovoltaik im Hochsauerlandkreis zeigt, wie Tradition und Fortschritt Hand in Hand gehen. 

Förderung von Solardachziegeln im Hochsauerlandkreis

Ein Solardachziegel-Dach muss nicht ausschließlich durch Eigenmittel finanziert werden: Förderkredite, Zuschüsse zur Dachsanierung, Einspeisevergütung, Direktvermarktung und Steuervorteile erleichtern die Entscheidung und Umsetzung. 

BAFA-Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Eines der drei BEG-Teilprogramme sind die sogenannten Einzelmaßnahmen (BEG EM), zu denen auch die Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle zählen. 

Gefördert werden die Dämmung der Gebäudehülle (Außenwände, Dachflächen, Geschossdecken und Bodenflächen), die Erneuerung von Vorhangfassaden sowie der Austausch oder Einbau energieeffizienter Fenster. Bei einer Dachsanierung im Hochsauerlandkreis fördert das BAFA auch alle notwendigen Nebenarbeiten inklusive der neuen Dachdeckung, zum Beispiel in Form von Solardachziegeln. Entscheidend sind die technischen Mindestanforderungen zur Energieeffizienzsteigerung des Daches.

Die Förderung beträgt bis zu 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben mit einer Höchstgrenze pro Wohneinheit von 60.000 Euro mit, und 30.000 Euro ohne vorheriger Erstellung eines Individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) durch eine:n Energieberater:in.

Energieberatung im Hochsauerlandkreis

Ein individueller Sanierungsfahrplan (ISFP) dokumentiert den Zustand des Daches und gibt Empfehlungen für Maßnahmen und deren Reihenfolge. Erstellt wird der ISFP von zertifizierten Energieberater:innen. Das BAFA bezuschusst den individuellen Sanierungsfahrplan. Hier wurden die Mittel mit Wirkung zum 7. August 2024 auf 50 statt wie zuvor 80 Prozent der Beratungskosten gesenkt. 

Energieberater-Kosten lohnen sich! 

Förderkredit

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Förderkredite mit Tilgungszuschüssen, auch für die Installation von Solardachziegeln und Batteriespeichern. Das Programm 270 Erneuerbare Energien – Standard unterstützt sowohl die Errichtung als auch die Erweiterung von PV-Anlagen, kombiniert mit weiteren Technologien wie Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Der Kredit kann mit anderen Förderungen kombiniert werden.

KfW-Förderung PV: Die Chance für dein Solarprojekt!

Einspeisevergütung 

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) garantiert eine feste Einspeisevergütung für 20 Jahre. 

Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025? Der große Ratgeber mit Zahlen und Antworten

Marktprämie

Bei einer Direktvermarktung des erzeugten Stroms erhalten PV-Betreiber:innen zusätzlich zu den Einnahmen der Vermarktung eine staatliche Marktprämie: die Differenz zwischen dem Marktpreis und der EEG-Vergütung. Seit Beginn der Erneuerbare-Energien-Förderung im Jahr 2000 wird der erzeugte Strom mit einer fixen Einspeisevergütung entlohnt, die stetig sinkt. Seit 2017 macht das Modell der Marktprämie die freie Vermarktung von grünem Strom attraktiver.

PV-Strom-Direktvermarktung – Der Ratgeber

Steuervorteile

Seit Januar 2023 fällt bei dem Erwerb, der Lieferung und der Installation von PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak (kWp) der Umsatzsteuersatz von 19 auf null Prozent. Dieser Steuervorteil wird dauerhaft bleiben und gilt für Anlagen auf und in der Nähe von Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden oder dem Gemeinwohl dienenden Gebäuden.

Ebenso entfällt (rückwirkend seit 2022) die Einkommensteuer auf den Ertrag aus PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak (kWp) auf Einfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden wie z.B. Garagen sowie aus PV-Anlagen mit einer Leistung bis 15 Kilowatt-Peak (kWp) je Wohn- und Gewerbeeinheit.

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