Dachhandwerk: Verlegung auf einem Reihenhaus in München-Pasing
Erfahrungen von Philip Stapelfeldt, Dachhandwerker
Geschäftsführer Philip Stapelfeldt ist begeistert vom Solardachziegel-Projekt in München-Pasing (Foto: Amelie Niederbuchner, WE SUM GmbH)
Philip Stapelfeldt war positiv überrascht, dass das Verlegen der Solardachziegel „nicht so viel anders“ als das normale Dachdecken sei. „Man steckt erst einen Stecker ein und deckt dann den Ziegel ein“, erklärte er auf dem Dach. Die Vorgehensweise sei etwas behutsamer als bei normalen Ziegeln und man arbeite etwas langsamer, aber das war es eigentlich schon mit den Unterschieden.
Dachhandwerker der Dachdeckerei Stapelfeld beim erstmaligen Verlegen der Solardachziegeln (Foto: Amelie Niederbuchner, WE SUM GmbH)
“Diese Art der Verlegung ist ein Unterschied zum Verlegen normaler Ziegel. Durch das Anstecken dauere es etwas länger”, erklärt Philip Stapelfeldt, „aber es ist nicht so viel mehr Aufwand“, wie er am Anfang gedacht hatte. Sein Fazit, das er lächelnd zieht: „Es ist nicht der Flug zum Mond.“ Das Verlegen der Solardachziegel bringt dennoch neue Herausforderungen für die Dachdecker:innen mit sich. „Man muss behutsamer und langsamer arbeiten und kann nicht ganz so auf die Fläche draufsteigen, wie man es gewohnt ist“, erklärt Stapelfeldt.
Das Team des Dachhandwerksbetriebs Stapelfeldt – bereit für die Zukunft (Foto: Amelie Niederbuchner, WE SUM GmbH)
Der Weg, auf den sich seine Dachdeckerei durch das Solardachziegel-Projekt gemacht hat, überzeugt Stapelfeldt voll und ganz: „Wir sehen, dass das die Zukunft ist.“ Noch sei es bei weitem nicht das Kerngeschäft, aber in Zukunft werde es „sicher noch viel mehr Raum“ einnehmen, sagt er. „Darauf freuen wir uns.“
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