FAQ: Häufig gestellte Fragen ☀ Autarq: Next Level Roofs
Sicherheit & Technologie
Autarq Solardachziegel werden parallel verschaltet und im Kleinspannungsbereich betrieben. Dadurch sind sie besonders flexibel in der Anwendung und sehr sicher für Verarbeiter:innen und Hausbewohner:innen. Um die niedrige Spannung für herkömmliche PV-Wechselrichter nutzbar zu machen, wird der Autarq PV-Wandler benötigt: Er wird unter dem Dach montiert und setzt die Spannung entsprechend hoch. Auch hier legen wir größten Wert auf Sicherheit: Durch eine automatische Überwachung schaltet sich der Autarq PV-Wandler im Gefahrenfall selbständig ab. Übrigens: Während Autarq Solardachziegel im ungefährlichen Kleinspannungsbereich arbeiten und erst an der Schnittstelle zum Autarq PV-Wandler eine Umwandlung des Stromes erfolgt, sind herkömmliche Solarmodule elektrisch in Serie verschaltet – solche Systeme stehen unter hoher Spannung.
Das Autarq Solardachziegel-System ist besonders sicher. Da es im Kleinspannungsbereich (< 120 V Gleichspannung) arbeitet, entsteht keine gefährliche Spannung. Das wird durch die besonderen, eigenentwickelten Solardachziegel und den dazugehörenden Kabelbaum ermöglicht. Dachhandwerker:innen ebenso wie die Feuerwehr können bedenkenlos das Dach betreten. Im Gegensatz dazu benötigen herkömmliche Solaranlagen besondere Brandschutzmaßnahmen. Übrigens: Für Autarq Solardachziegel wird keine Baulast für den Brandschutz eingetragen. Und natürlich gibt es trotz allem einen Not-Aus Schalter am PV-Wechselrichter.
Der Autarq Kabelbaum verfügt über drei integrierte Sicherheitsfeatures: 1) Der extrem robuste Außenmantel aus strahlenvernetztem Polyethylen verhindert Tierfraß und Beschädigungen. 2) Die horizontalen Buskabel mit Mittelsteg halten den Plus- und Minusleiter auf sicherem 15 mm-Abstand – so wird ein Kurzschluss vermieden, selbst wenn ein Kabel beschädigt werden sollte. 3) Eingebaute Sicherungen in Kabeln und Steckern werden im Fall eines Kurzschlusses ausgelöst und die Schadstelle vom Gesamtsystem abgetrennt. Gut zu wissen: Bis heute hatten wir keinen einzigen Marderschaden zu beklagen. Bei einem nachweislich von Mardern bewohnten Dach wäre trotzdem Vorsicht geboten. Es sollte insbesondere verhindert werden, dass die Tiere vom Dachboden in den Bereich zwischen Dachziegel und Verlattung gelangen.