Photovoltaik-Förderung Bremen 2025: Das solltest du vor Anschaffung einer PV-Lösung wissen
Wer einen Beitrag zur Energiewende leisten will, sorgt bei der Dachsanierung für eine Solarlösung – hier mit Solardachziegeln – und lässt sie fördern (Foto: Autarq)
Im März 2024 meldete der Bremer Senat, dass bei der Photovoltaik-Leistung die 100-Megawatt-Grenze überschritten wurde. Diese Leistung erzeugen mehr als 5.500 Anlagen in Bremen. Hinzu kommen rund 1.400 Anlage in Bremerhaven. Förderungen für den weiteren Ausbau sind jedoch rar.
Photovoltaik-Förderung Bremen 2025: Das Wichtigste kurz gefasst
- Fortschrittlich agieren die Bremer:innen mit ihren 6.900 Solaranlagen im kleinen Bundesland.
- Solardachpflicht: Seit Juli 2024 müssen Bremer Dächer im Zuge von Sanierungen für Photovoltaik-Anlagen vorbereitet werden. Am 1. Juli 2025 tritt die Solardachpflicht in Kraft.
- Bundesweite Förderungen können auch Bremer:innen in Anspruch nehmen.
- Landesmittel zur Förderung von Photovoltaik sind in Bremen auch 2025 dünn gesät.
- Bremerhaven bezuschusst Solar-Investitionen auf selbst genutzten Wohnimmobilien im Stadtgebiet.
- Wallboxen werden im Bundesland Bremen nicht gefördert.
Photovoltaik-Förderung Bremen 2025: Ziele
Mit über 6.900 Photovoltaikanlagen kann das kleine Bundesland Bremen bereits jetzt einen ordentlichen Stromertrag generieren. Im März 2024 knackte Bremen die 100-Megawatt-Grenze: Aktuell liefern die Photovoltaik-Anlagen im Land eine Gesamtleistung von mehr als 100.000 Kilowatt-Peak (Senatspressestelle).
Allein die Bremer Großanlagen wie die Freiflächenanlage der städtischen Abfalldeponie sowie jene auf dem Großmarkt Bremen, den Messehallen und dem Weser-Stadion liefern jeweils 900 bis zu mehr als 1.000 Kilowatt. Hinzu kommen leistungsstarke PV-Anlagen mit 500 bis 1.000 Kilowatt, die sich auf großen Gewerbegebäuden befinden. Mit den durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geschaffenen bundesweiten Möglichkeiten der Photovoltaik-Förderung sind in Bremen etliche kleine PV-Anlagen mit Leistungen bis zehn Kilowatt hinzugekommen.
Vorbildlich: Das Dach des Bremer Weser-Stadions, Heimat von Werder Bremen, trägt zahlreiche Solarmodule (Foto: Clemens via Wikimedia Commons)
Maßnahmen zur Photovoltaik-Förderung in Bremen für 2025 sind im Haus der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau angesiedelt. Bereits am 10. Mai 2023 gab Dr. Maike Schaefer den Startschuss für den Erlass zur Förderung der Energiewende. „Damit erhöht sich der mögliche Ertrag aus diesen Anlagen, die Rentabilität sowie der Beitrag zum Klimaschutz und der Energiewende in Bremen. Wir beschleunigen so die Möglichkeit, Bremer Dachflächen optimal nutzen zu können“, so die Senatorin. Der Erlass verringert insbesondere die bislang geltenden Abstandsregeln von PV-Anlagen auf Hausdächern zu Brandmauern.
Anlass für den Vorgriff auf entsprechende Novellen der Bremischen Landesbauordnung und der Musterbauordnung des Bundes war die durch den Ukrainekrieg ausgelöste bundesweite Energiekrise. Denn der zuvor geltende Mindestabstand von 1,25 Metern machte PV-Anlagen auf den Dächern vieler typischer Bremer Häuser mit ihrem schmalen Grundriss unrentabel. Mehr private Solar- und Solarthermieanlagen sollen nicht nur die Preise für Energie senken, sondern vor allem die Versorgungssicherheit erhöhen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Photovoltaik-Förderung in Bremen 2025: PV-Lösungen und ihre Kosten
Ab dem 1. Juli 2025 wird es eine Solardachpflicht in Bremen geben: 50 Prozent der Dachfläche von Neubauten müssen dann mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet werden. Bereits seit 1. Juli 2024 sind im Zuge von Sanierungsmaßnahmen die technischen Voraussetzungen für die Installation einer PV-Lösung zu schaffen. Damit will der Zweistädtestaat der bundesweiten Auflage vorgreifen und den bislang noch unzureichenden Anteil an Solar-Investitionen für seine Einwohner:innen erhöhen.
Bei den meisten Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) handelt es sich um sogenannte Aufdachanlagen, die dem eingedeckten Dach aufsitzen. Sie lassen sich also nachträglich installieren, wenn Dachstatik und Denkmalschutz es zulassen. Immer mehr Architekt:innen, Bauherr:innen und Dachhandwerksbetriebe entscheiden sich für die Integration der Solarlösung in den Dachbelag, zum Beispiel für Solardachziegel. Die Gründe: Solardachziegel bilden eine glatte, ästhetisch ansprechende Dachfläche, sind technologisch hochwertig und ohne Leistungselektronik sehr einfach sogar bis an Dachfenster und Brandwände heran verlegbar. Sie passen auf jedes Dach und erfüllen auch die Auflagen des Denkmalschutzes.
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Wie sich die Kosten für eine PV-Lösung zusammensetzen
Die Kosten für Aufdachanlagen setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen:
- Photovoltaikanlage inklusive Installation, Anschluss und Anpassung der häuslichen Stromverteilung durch Fachleute
- Unterkonstruktion der Anlage
- Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt
- Kabel
- Photovoltaik-Batteriespeicher (optional)
- Wallbox (optional)
Im laufenden Betrieb fallen weitere Kosten für Versicherung, Wartung, Reinigung und Reparaturen an. Das sind jährlich rund 1,5 Prozent der Anschaffungskosten für die PV-Anlage.
Wartung PV-Anlage: besser Vorsicht als Nachsicht
Die Anlagenpreise fallen unterschiedlich aus und lassen sich nur schwer vergleichen. So sind in Komplettpaketen bereits alle Kosten inklusive Installation inbegriffen, die sich bei anderen Anlagen noch hinzuaddieren. Außerdem muss sich die Leistung (und Größe) der Anlage an der Zahl der im Haushalt lebenden Personen orientieren. Es gibt verschiedene Techniken, wobei besonders leistungsfähige Solarzellen und Solardachziegel einen höheren Preis haben. Und auch die Installationskosten unterscheiden sich je nach Dach- und Anlagenart. Einen großen Posten bei der Planung stellen die Handwerkerlöhne dar, die regional verschieden sind. Hier lohnt sich ein Vergleich immer, sowohl hinsichtlich der Leistungen als auch Preise. Dafür betrachtet man am besten einen der folgenden Werte der Photovoltaik-Anlage:
- Preis pro Kilowatt (kW) / Kilowattpeak (kWp) Leistung (kWp) – die Spanne reicht von 1.400 bis 2.400 Euro pro kWp für klassische Aufdachanlagen
- Preis pro Quadratmeter (m²) Anlagenfläche in Höhe von 400 bis 700 Euro, je nach Anlagenart.
- Preis pro Kilowattstunde (kWh) Leistung, die die Anlage erbringt
Mithilfe des Preises pro kWh lassen sich die Gesamtkosten am besten vergleichen. Mehrere Bundesländer geben Interessierten mit Solarkatastern Hilfsmittel an die Hand, um die Eignung von Häusern für eine PV-Anlage zu prüfen und die auf Eigentümer:innen zukommenden Kosten zu evaluieren.
Die meisten wünschen sich eine PV-Lösung, die den Haushalt unabhängig von externen Stromquellen macht. Wenn die Kosten dafür zu hoch sind oder das Dach sich nicht für eine so große Anlage eignet, tut es oft schon eine kleinere, die einen Großteil des Bedarfs deckt.
Wer sich für Solardachziegel entscheidet, spart sich die Kosten für neue Dachziegel, die Wartung und Reinigung, die bei konventionellen Aufdachanlagen anfallen. Regionale Mittel zur Photovoltaik-Förderung oder aus kommunalen Fördertöpfen (siehe folgende Abschnitte) zur energetischen Dachsanierung unterstützen Bauherr:innen finanziell bei der Installation einer PV-Lösung. Dadurch sinkt der Preis pro kWh noch weiter.
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Photovoltaik wieder im Aufwärtstrend: Jährlich installierte Leistung von Photovoltaikanlagen in Deutschland (in Gigawatt) (Abb.: Autarq; Quelle: Statista)
Photovoltaik-Förderung Bremen 2025: bundesweite Maßnahmen
Wie in jedem anderen Bundesland können auch Bremer:innen bundesweite Leistungen in Anspruch nehmen.
Beratung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima hat die örtlichen Verbraucherzentralen mit Mitteln für eine kostenlose Energieberatung ausgestattet. Diese kann wahlweise in den Beratungsstellen, am Telefon oder online stattfinden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bremen stellt so ein niedrigschwelliges Angebot dar, sich über die energetischen Sanierungsmöglichkeiten des eigenen Hauses zu informieren.
Förderkredite
Auf Bundesebene sind vor allem die zinsgünstigen Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu nennen, mit denen sich Kauf und Einbau einer PV-Anlage finanzieren lassen. Maßgeblich ist der Kredit 270 - Erneuerbare Energien Standard. Er sieht unter anderem für die Installation einer PV-Anlage Kredite mit 4,53 Prozent effektivem Jahreszins vor. Es ist außerdem möglich, den Kredit mit weiteren Förderprogrammen zu kombinieren.
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BAFA-Förderung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Eines der drei BEG-Teilprogramme sind die sogenannten Einzelmaßnahmen (BEG EM), zu denen auch die Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle zählen.
- Gefördert werden die Dämmung der Gebäudehülle (Außenwände, Dachflächen, Geschossdecken und Bodenflächen), die Erneuerung von Vorhangfassaden sowie der Austausch oder Einbau energieeffizienter Fenster. Nicht gefördert werden Aufdachanlagen.
- Bei einer Dachsanierung fördert das BAFA jedoch alle für die Umsetzung der Einzelmaßnahme – in diesem Fall der Dämmung – notwendigen “Nebenarbeiten” inklusive der neuen Dachdeckung, zum Beispiel in Form von Solardachziegeln. Entscheidend sind die technischen Mindestanforderungen zur Energieeffizienzsteigerung des Daches
- Die Förderung beträgt bis zu 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben mit einer Höchstgrenze pro Wohneinheit von 60.000 Euro mit, und 30.000 Euro ohne vorheriger Erstellung eines Individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) durch eine:n Energieberater:in.
Dachsanierung 2025 für Einsteiger:innen – Zeitpunkt, Maßnahmen, Kosten und mehr
Das BAFA stellt weitere Fördermöglichkeiten bereit, etwa auch einen Zuschuss zum individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Hier wurden die Mitte mit Wirkung zum 7. August 2024 auf 50 statt wie zuvor 80 Prozent der Beratungskosten gesenkt.
Energieberater-Kosten lohnen sich!
Einspeisevergütung
Manche Photovoltaik-Anlagen sind lediglich auf die Selbstversorgung ausgelegt, bei anderen fließt der Solarstrom ganz oder teilweise ins öffentliche Netz. Dann bekommen PV-Anlagenbesitzer:innen pro eingespeister Kilowattstunde eine festgelegte Einspeisevergütung – zum Beispiel für Anlagen mit maximal 10 kWp Leistung 8,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Diese erhöht eine Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das zugleich eine 20-jährige Preisgarantie ab Inbetriebnahme der Anlage gewährt. Je nach Anlagentyp (Voll- oder Teileinspeisung) gelten abweichende Tarife, deren Höhe die Bundesnetzagentur listet.
Ab 2025 kann es zu einer Änderung kommen: Die Einspeisevergütung steht derzeit auf der Kippe. Nach Plänen der Ampelregierung sollte sie komplett gestrichen werden. Ob das auch mit einer Nachfolgeregierung der Fall sein wird, bleibt abzuwarten.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025? Der große Ratgeber mit Zahlen und Antworten
Durch sogenanntes "Repowering", etwa den Tausch des Wechselrichters oder der Solarmodule, lässt sich die Effizienz von älteren PV-Anlagen steigern und die Nutzungsdauer verlängern. Dies sollte jedoch erst nach dem Auslaufen der Förderung geschehen, da ansonsten die Förderung nicht weiterläuft. Mehr als 20 Jahre alte PV-Anlagen haben zwar keinen Anspruch mehr auf Förderung oder die Preisgarantie auf eingespeisten Strom, erhalten aber bis Ende 2027 immer noch den Jahresmarktwert als Anschlussvergütung. Wer danach nicht in eine neue PV-Anlage investieren möchte, kann sein altes Modell auf Eigenverbrauch umstellen. Das kostet jedoch und lohnt sich nicht immer. Auskunft darüber gibt ein Anlagencheck.
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Steuererleichterungen
Neben der Kreditfinanzierung erleichtert eine weitere Maßnahme den Kauf von Solaranlagen: Seit Beginn des Jahres 2023 muss weder auf die Anlagen Mehrwertsteuer noch auf den Solarstromertrag Umsatzsteuer entrichtet werden – egal, ob der Strom selbst verbraucht oder an den Netzbetreiber veräußert wird.
Etliche Ausgaben für den Kauf, die Installation und den Betrieb von Photovoltaikanlagen sind von der Steuer absetzbar. Mithilfe von Steuerberater:innen lässt sich am besten und sichersten ermitteln, welche Bauteile und Services der Photovoltaikanlage sich positiv auf die Höhe der zu zahlenden Steuern auswirken, etwa mittels Abschreibung. Absetzbar sind auch Zinsen eines Kredits (der KfW oder einer anderen Bank) zum Kauf der Anlage und Beiträge zur PV-Versicherung.
PV-Anlage und Steuern 2025: Was gilt bei einer Installation?
Förderung von Photovoltaik in Bremen 2025: Maßnahmen des Landes
Zur Photovoltaik-Förderung bietet Bremen 2025 keine über die Maßnahmen des Bundes hinausgehenden Zuschüsse oder Programme, wohl aber umfangreiche Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten durch den örtlichen Energieversorger.
Seit dem 16. Februar 2023 förderte die Stadt Bremerhaven nicht-gewerblich genutzte Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeicher (PV-Speicher-Anlage) durch Zuschüsse in Höhe von 25 Prozent der Investitionssumme. Das Angebot richtete sich an die Besitzer:innen selbst genutzter Wohngebäude im Stadtgebiet. Wer den Solarstrom ausschließlich selbst nutzte und nicht einspeiste, erhielt die Förderung für die gesamte PV-Speicher-Anlage. Wer nicht auf die Einspeisevergütung verzichten möchte, kann immerhin noch den Batteriespeicher fördern lassen. Seit Juni 2024 ist das Programm gestoppt. Ob es wieder Mittel dafür geben wird, ist aktuell noch unklar (Energiekonsens.de)
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Förderung von Beratungsleistungen
Das kleine Bundesland versucht vorrangig, die Eigenversorgung von Bevölkerung und Unternehmen mit PV-Strom durch Beratungsangebote zu fördern.
- Unter dem Namen Solar in Bremen beziehungsweise Solar in Bremerhaven erhalten Interessierte Informationen und Beratung rund um die Solarenergienutzung.
- Wer in Bremen eine Solar-Investition plant, kann mithilfe des Solarkatasters der Stadt Bremen und des Solardachkatasters der Stadt Bremerhaven herausfinden, ob sein Dach dafür geeignet ist. Der in drei Schritten ablaufende Service ist einfach und kostenlos.
- Die landeseigene Förderbank Bremer Aufbau-Bank (BAB) bietet mit dem Bremer Förderlotsen ein Instrument, das Bauleuten den Weg zu geeigneten Förderungen für Photovoltaik in Bremen für 2025 aufzeigt.
Mit Solardachziegeln – zum Beispiel mit der Technologie von Autarq – können sogar denkmalgeschützte Bremer Häuser und Dächer mit außergewöhnlichen Formen Strom erzeugen. (Foto: Hermann Helmut, Wikimedia Commons)
Förderung von Stecker-Solargeräten 2025
Mit Balkon-Solaranlagen können auch Mieter:innen ihren Beitrag zur Energiewende leisten und zugleich 50 bis 200 Euro an Stromkosten pro Jahr einsparen. Um den Kauf erschwinglich zu machen, sind die kleinen Kraftpakete seit Jahresbeginn von der Mehrwertsteuer befreit. Es bestehen gute Aussichten, dass das Land Bremen den Erwerb von Stecker-Solargeräten künftig ebenso fördern wird wie Berlin und andere Bundesländer. Vereinfachte Meldeverfahren und weitere Vergünstigungen durch die Energieversorger sollen das Paket abrunden. Diese Photovoltaik-Förderung hat Bremen für 2025 jedoch noch nicht auf den Weg gebracht.
Wallbox-Förderung in Bremen 2025
Wer seine PV-Anlage am Eigenheim noch besser nutzen und beispielsweise Solarstrom für Elektroautos erzeugen möchte, entscheidet sich oft für die Installation einer Wallbox. Diese ermöglicht es, elektrisch betriebene Pkws und Fahrräder oder Roller mit dem selbst gewonnenen Solarstrom kostenlos aufzuladen. Das ist umso interessanter, als geeignete Ladepunkte bislang nicht in ausreichender Menge verfügbar sind. Eine hauseigene Wallbox macht also flexibel und unabhängig. Bis auf eventueller Angebote lokaler Energieversorger gibt es derzeit weder in Bremen noch Bremerhaven eine Förderung für Wallboxen.
Zuletzt aktualisiert am 09.12.2024