Photovoltaik im Saarland 2025: Das solltest du vor Anschaffung einer PV-Lösung wissen

Sonnenaufgang über der Saarschleife - auch im Saarland wird Photovoltaik vorangetrieben (Foto: GuentherDillingen, Pixabay)

Mit 735 Sonnenstunden im Sommer 2024 gehört das Saarland zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Dem Ausbau von Photovoltaik im Saarland steht somit wettertechnisch nichts entgegen. Das flächenmäßig kleinste Bundesland hat Potenzial für mehr Sonnenenergie.

Photovoltaik im Saarland 2025: Das Wichtigste kurz gefasst

  • Wetter: Die Anzahl der Sonnenstunden spricht für Photovoltaik im Saarland. 
  • Ausbauziele: Der politische Wille zum Ausbau erneuerbarer Energien ist im Saarland vorhanden.
  • Förderungen des Bundes stellen zum Beispiel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auch im Saarland zur Verfügung.
  • Landesmittel zur Förderung von Photovoltaik werden im Saarland kaum angeboten.
  • Kommunale Förderungen bieten Neunkirchen/Saar und Homburg.

Photovoltaik Saarland 2025: Ziele

Die Politik im Land propagiert die Verbreitung von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen auf saarländischem Boden. Bis Ende 2030 soll nach dem Willen der früheren Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch im südwestlichen Bundesland auf mindestens 40 Prozent steigen. Insbesondere Wind- und Sonnenenergie sollen einen Löwenanteil dazu beitragen. Ein Maßnahmenpaket betrifft die Verbreitung von Photovoltaik im Saarland: Mit einer Photovoltaik-Förderung für Saarlands Hausdächer soll der Ausbau vorangetrieben werden. 

„Die Energiewende beginnt auf dem eigenen Balkon!“ Das konstatierte Saarlands Justizstaatssekretär Dr. Jens Diener im November 2022 und kündigte damit an, die Installation von Balkon- und Steckersolaranlagen zu erleichtern. 

Balkonkraftwerke: Solarstrom leicht gemacht

Auch die Förderung von Dachsanierungen, etwa mit Photovoltaik-Paneelen oder Solardachziegeln, soll vorangetrieben werden. Bis Ende 2030 sieht das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energien im Saarland große Potenziale für einen Zuwachs der Stromproduktion von jährlich bis zu 700 Gigawattstunden (GWh) aus Sonnenenergie. Das Bundesland ist beim Photovoltaik-Ausbau bereits aktiv: Im September 2024 zählte man im Saarland eine Gesamtanlagenleistung von 52.409 Megawatt.

Noch gibt es verhältnismäßig wenige Photovoltaik- und Solarthermie-Förderungen im Saarland. Das soll sich ändern. So beschloss die Landesregierung bereits 2022 im „Energiefahrplan für das Saarland 2030“ ein Förderprogramm, das den Einbau von Stromspeichern bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen in Privathaushalten unterstützt. Nach den Plänen des Bundeslandes soll das Programm über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren bis zu 1.000 Projekte jährlich bezuschussen.

Änderungen in der Landesbauverordnung, die private Bauherr:innen zur Integration von Photovoltaik auf Saarlands Dächern verpflichten, sind bislang nicht vorgesehen. Vielmehr setzt das Land auf freiwillige Maßnahmen, die durch zukünftige Förderungen flankiert werden sollen. Besitzer von landwirtschaftlichen Flächen dürfen dagegen schon heute und auch zukünftig mit Photovoltaik-Förderungen im Saarland rechnen. Die Forderung des früheren Umwelt- und Landwirtschaftsministers Reinhold Jost, Agri-PV-Anlagen im Saarland mit Flächenprämien zu bezuschussen, wurde bereits 2023 umgesetzt.

Photovoltaik-Förderung im Saarland 2025: PV-Lösungen und ihre Kosten

Das sonnenverwöhnte Saarland gehört derzeit zu den Schlusslichtern der bundesdeutschen Solarstromerzeuger. Das muss sich spätestens mit der kommenden Solardachpflicht ändern, am besten unterstützt durch Förderungen aus Landesmitteln für die nötigen Solar-Investitionen. Dabei braucht es die nicht einmal, damit sich eine private PV-Lösung rechnet. Einige wenige Förderungen hat das Land aber schon.

Bei den meisten Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) handelt es sich um sogenannte Aufdachanlagen, die auf dem eingedeckten Dach sitzen. Sie lassen sich also nachträglich installieren, wenn Dachstatik und Denkmalschutz es zulassen. Immer mehr Architekt:innen, Bauherr:innen und Dachhandwerksbetriebe entscheiden sich für die Integration der Solarlösung in den Dachbelag, z. B. für Solardachziegel. Die Gründe: Solardachziegel bilden eine glatte, ästhetisch ansprechende Dachfläche, sind technologisch hochwertig und ohne Leistungselektronik sehr einfach sogar bis an Dachfenster und Brandwände heran verlegbar. Sie passen auf jedes Dach und erfüllen auch die Auflagen des Denkmalschutzes.

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Wie sich die Kosten für eine PV-Lösung zusammensetzen

Die Kosten für Aufdachanlagen setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen:

  •  

    Photovoltaik-Anlage inklusive Installation, Anschluss und Anpassung der häuslichen Stromverteilung durch Fachleute

  •  

    Unterkonstruktion der Anlage

  •  

    Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt

  •  

    Kabel

  •  

    Photovoltaik-Batteriespeicher (optional)

  •  

    Wallbox (optional)

Im laufenden Betrieb fallen weitere Kosten für Versicherung, Wartung, Reinigung und Reparaturen an. Das sind jährlich rund 1,5 Prozent der Anschaffungskosten für die PV-Anlage.

Wartung PV-Anlage: besser Vorsicht als Nachsicht

Die Anlagenpreise fallen unterschiedlich aus und lassen sich nur schwer vergleichen. So sind in Komplettpaketen bereits alle Kosten inklusive Installation inbegriffen, die sich bei anderen Anlagen noch hinzuaddieren. Außerdem muss sich die Leistung (und Größe) der Anlage an der Zahl der im Haushalt lebenden Personen orientieren. Es gibt verschiedene Techniken, wobei besonders leistungsfähige Solarzellen und Solardachziegel einen höheren Preis haben. Und auch die Installationskosten unterscheiden sich je nach Dach- und Anlagenart. Einen großen Posten bei der Planung stellen die Handwerkerlöhne dar, die regional verschieden sind. Hier lohnt sich ein Vergleich immer, sowohl hinsichtlich der Leistungen als auch der Preise. Dafür betrachtet man am besten einen der folgenden Werte der PV-Anlage:

  • Preis pro Kilowatt Leistung (kWp) – die Spanne reicht von 1.400 bis 2.400 Euro pro kWp für klassische Aufdachanlagen
  • Preis pro Quadratmeter (m²) Anlagenfläche
  • Preis pro Kilowattstunde (kWh) Leistung, die die Anlage erbringt

Mithilfe des Preises pro kWh lassen sich die Gesamtkosten am besten vergleichen. Mehrere Bundesländer geben Interessierten mit Solarkatastern Hilfsmittel an die Hand, um die Eignung von Häusern für eine PV-Anlage zu prüfen und die auf Eigentümer:innen zukommenden Kosten zu evaluieren.

Die meisten wünschen sich eine PV-Lösung, die den Haushalt unabhängig von externen Stromquellen macht. Wenn die Kosten dafür zu hoch sind oder das Dach sich nicht für eine so große Anlage eignet, tut es oft schon eine kleinere, die einen Großteil des Bedarfs deckt.

„Ich warte auf Landesförderungen“ – das kann im Saarland keine Ausrede sein, sich keine PV-Anlage auf seinen Neubau zu installieren oder das Dach mit Solardachziegeln neu einzudecken. Kosten und Aufwand lassen sich mit der Entscheidung für Solardachziegel sparen. So fallen weder Gelder für eine neue Dacheindeckung ein, noch solche für Wartungen und Reinigungsintervalle. 

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Förderung für Photovoltaik im Saarland 2025: bundesweite Maßnahmen

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Beratung

Über die Verbraucherzentrale kannst du dich über die Möglichkeiten einer Förderung für Photovoltaik im Saarland, die baulichen Voraussetzungen und die für dein Gebäude denkbaren Lösungen beraten lassen. Die kostenlose Energieberatung wird größtenteils durch Bundesmittel finanziert und kann online, telefonisch oder in deiner örtlichen Verbraucherberatungsstelle stattfinden. Je nach Beratungsart kann eine Zuzahlung in Höhe von maximal 30 Euro fällig werden. Hier findest du mehr Informationen zum bundesweiten Angebot.


BAFA-Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Eines der drei BEG-Teilprogramme sind die sogenannten Einzelmaßnahmen (BEG EM), zu denen auch die Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle zählen. 

  • Gefördert werden die Dämmung der Gebäudehülle (Außenwände, Dachflächen, Geschossdecken und Bodenflächen), die Erneuerung von Vorhangfassaden sowie der Austausch oder Einbau energieeffizienter Fenster. Nicht gefördert werden Aufdachanlagen.
  • Bei einer Dachsanierung fördert das BAFA jedoch alle für die Umsetzung der Einzelmaßnahme – in diesem Fall der Dämmung – notwendigen “Nebenarbeiten” inklusive der neuen Dachdeckung, zum Beispiel in Form von Solardachziegeln. Entscheidend sind die technischen Mindestanforderungen zur Energieeffizienzsteigerung des Daches
  • Die Förderung beträgt bis zu 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben mit einer Höchstgrenze pro Wohneinheit von 60.000 Euro mit, und 30.000 Euro ohne vorheriger Erstellung eines Individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) durch eine:n Energieberater:in.

Das BAFA stellt weitere Fördermöglichkeiten bereit, etwa auch einen Zuschuss zum individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Hier wurden die Mitte mit Wirkung zum 7. August 2024 auf 50 statt wie zuvor 80 Prozent der Beratungskosten gesenkt. 

Energieberater-Kosten lohnen sich!


Förderkredit

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit dem Kredit 270 zinsgünstige Darlehen für Anlagen, die mit Sonnenlicht Energie und Wärme erzeugen. Gewährt werden Kredite mit einem effektiven Jahreszins ab einer Höhe von 4,53 Prozent.

Das Programm umfasst die Förderung von Photovoltaik-Anlagen als Aufdach- und Fassadenlösung sowie Zuschüsse zu Batteriespeichern.

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Eine Dachsanierung mit Solardachziegeln von Jacobi mit der Solartechnologie von Autarq (Foto: Amelie Niederbuchner, WE SUM GmbH)

Einspeisevergütung

Besitzer:innen einer Photovoltaik-Anlage profitieren von der Einspeisevergütung für Strom, der von der eigenen Solaranlage in das öffentliche Netz fließt. Im Januar 2023 beschloss die Ampelkoalition das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es legt neue Vergütungen abhängig von der Energiequelle, der eingesetzten Technologie und der Anlagengröße fest, die für die kommenden 20 Jahre gelten sollen.

Mit diesen Beträgen kannst du für ab 1. Februar 2025  in Betrieb genommene PV-Anlagen rechnen:

AnlagenteileFeste Einspeisevergütung bei TeileinspeisungFeste Einspeisevergütung bei Volleinspeisung
Bis 10 kWp7,95 Cent/kWh12,61 Cent/kWh
10 bis 40 kWp6,88 Cent/kWh10,57Cent/kWh
40  bis 100 kWp5,62 Cent/kWh10,57 Cent/kWh

Es ist aktuell unklar, ob es die Einspeisevergütung 2025 noch geben wird. Nach Willen der Ampel-Regierung sollte sie ersatzlos gestrichen werden. Bislang steht nicht fest, ob die Nachfolgeregierung diesen Plänen folgen wird. 

Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025? Der große Ratgeber mit Zahlen und Antworten


Marktprämie

Bei einer Direktvermarktung des erzeugten Stroms erhalten PV-Betreiber:innen seit 2017 eine staatliche Marktprämie, die sich aus der Differenz zwischen Marktpreis und EEG-Vergütung ergibt. Dadurch bleibt die freie Vermarktung von grünem Strom trotz sinkender Einspeisevergütung attraktiv. 

PV-Strom-Direktvermarktung – Der Ratgeber

 

Steuererleichterungen

Seit 2023 profitieren Betreiber von Photovoltaik-Anlagen von umfassenden Steuererleichterungen, die die Wirtschaftlichkeit der Anlagen deutlich erhöhen. Der Kauf und die Installation von PV-Anlagen, Batteriespeichern und Solardachziegeln sind vollständig von der Umsatzsteuer befreit, wodurch die Anschaffungskosten gesenkt werden. 

Zudem entfällt für Anlagen mit einer Leistung bis 30 kWp die Einkommensteuerpflicht auf den erzeugten Strom, was den Betrieb besonders attraktiv macht. Abschreibung Photovoltaik-Anlage: Für größere Anlagen über 30 kWp bleibt die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung bestehen. Dabei können die Investitionskosten über die Lebensdauer der Anlage, die in der Regel 20 Jahre beträgt, linear abgeschrieben werden.

PV-Anlage und Steuern 2025: Was gilt bei einer Installation?

Photovoltaik-Förderungen im Saarland 2025: Maßnahmen des Landes

Die Versorgung mit Photovoltaik ist im Saarland noch nicht weit vorangeschritten. Für Zuschüsse und Förderungen von Photovoltaik-Anlagen, Steckersolargeräten und Batteriespeichern liegen lediglich Entwürfe vor. Noch besteht im Saarland, anders als in anderen Bundesländern wie etwa Baden-Württemberg, keine Solarpflicht bei Dachsanierungen. Lediglich für öffentliche und gewerblich genutzte neue Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätzen ist eine Pflicht geplant. Kommende Förderungen sollten idealerweise auch Lösungen mit Solardachziegeln umfassen. Die effiziente, optisch attraktive Option lässt sich auch auf kleinen Flächen installieren und ist meist mit dem Denkmalschutz vereinbar. Photovoltaik-Förderungen in Saarlands Städten und Gemeinden erleichtern die Anschaffungen für einige Bürger:innen monetär – doch es gibt jede Menge Luft nach oben.

Dennoch bietet das Programm „Saarländische Wohnraumförderung – Modernisierung von selbstgenutztem Wohneigentum“ der Saarländischen Investitions- und Kreditbank (SIKB) einen Förderkredit für unter anderem Solaranlagen:

  • Bis zu 80 Prozent der förderfähigen Modernisierungskosten
  • Höchstens 70.000 Euro

Die Landesbank finanziert außerdem PV-Anlagen zur Warmwasserbereitung und Unterstützung der Heizung auf Neubauten mit dem Programm „Saarländische Wohnraumförderung – Neubau von selbstgenutztem Wohneigentum“. Das zinsgünstige Darlehen umfasst:

  • Bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten bei höchstens 1.200 Euro je m2 förderbarer Wohnfläche
  • 1.000 Euro je m2 bei der Durchführung von Baumaßnahmen unter wesentlichem Bauaufwand

Für beide Kredite gelten folgende Konditionen:

  • Zinssatz 1,0 Prozent p. a. über die Laufzeit von maximal 30 Jahren
  • Ein Jahr tilgungsfrei
  • Tilgungszuschuss für Familien mit Kindern:
    • für ein Kind 5 Prozent,
    • bei zwei Kindern 10 Prozent,
    • bei drei Kindern 15 Prozent,
    • bei vier oder mehr Kindern 20 Prozent.

Sie richten sich an Haushalte mit begrenztem Einkommen und müssen für selbst genutzten Wohnraum verwendet werden.

Ein mit der kostenlosen Beratung der Verbraucherzentralen vergleichbares Angebot gibt es von der Energieberatung Saar, die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr im Saarland initiiert wurde. Die Verbraucherzentrale Saarland stellt umfassende Informationen und Beratungsoptionen zur Verfügung.

In einigen Kommunen gibt es ebenfalls einen Zuschuss für Photovoltaik im Saarland. So haben einige Energieversorger, Städte und Gemeinden spezielle Programme ins Leben gerufen. Über die Wirtschaftlichkeit einer PV-Lösung informierst du dich beim Solardachkataster des Saarlands.

Photovoltaik-Förderungen im Saarland 2025: Maßnahmen der Kommunen

Einige Kommunen bieten ebenfalls einen Zuschuss für Photovoltaik im Saarland. So haben einige Energieversorger, Städte und Gemeinden spezielle Programme ins Leben gerufen. Über die Wirtschaftlichkeit einer PV-Lösung informiert das Solardachkataster des Saarlands.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Neunkirchen/Saar

Zu den lokalen Energieversorgern, die im Saarland Photovoltaik fördern, zählt die KEW Kommunale Energie- und Wasserversorgung AG in Neunkirchen/Saar. Dafür hat das Unternehmen unter anderem in Kooperation mit den örtlichen Stadtwerken ein Solar-Spar-Paket geschnürt.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Homburg

Auch die Stadtwerke Homburg beteiligen sich am Ausbau von Photovoltaik im Saarland sowie an weiteren nachhaltigen Technologien. So sind 50 Euro PV-Förderung für im Saarland installierte steckerfertige Anlagen mit maximal 600 Watt Leistung vorgesehen. Für den Einbau einer nachhaltigen Heizung gewähren die Stadtwerke weitere Zuschüsse: Du kannst mit bis zu 400 Euro Wärmepumpen- und Solarthermie-Förderung rechnen. Hier findest du die aktuellen Förderprogramme der Stadtwerke.

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Diese besondere Photovoltaik-Anlage mit beidseitig lichtempfindlichen Modulen wurde 2015 auf einer Weidefläche im Saarländischen Losheim am See errichtet (Foto: Jana309 via Wikimedia Commons)

Wallbox-Förderung im Saarland 2025

Wallboxen stellen in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage eine interessante Option dar, Elektrofahrzeuge vollständig mit erneuerbaren Energien zu betreiben. Viele Verbraucher:innen entscheiden sich zusätzlich zu einer Solaranlage für eine Ladesäule auf dem eigenen Grundstück.

Wallboxen können an einer Wand, der Garage oder des Hofs befestigt werden und den selbst produzierten Solarstrom für Elektroautos nutzbar machen. Für viele solcher Anlagen sind Starkstromanschlüsse und unter Umständen Arbeiten am Energienetz notwendig. Eine Wallbox-Förderung mindert die dafür notwendigen eigenen Investitionen.

Aktuell bietet das Saarland keine spezifische Wallbox-Förderung an. Auch Programme der KfW und des BAFA sind mittlerweile ausgelaufen und eine Fortführung ist derzeit nicht geplant. Planst du die Montage einer Ladesäule, empfiehlt es sich, dich bei deinem Energieanbieter nach Zuschüssen zu erkundigen. Einige lokale Betriebe fördern Elektromobilität mit verschiedenen Maßnahmen. Dazu gehört auch die KEW Kommunale Energie- und Wasserversorgung AG. Die Wallbox-Förderung gilt grundsätzlich für beim Energieversorger gekaufte Lösungen.

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Zuletzt aktualisiert am 09.12.2024

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