Carport Solardach: Energie vom Garagendach

Carport mit Solardach

Doppelter Nutzen: Dieser Solarcarport mit lichtdurchlässigen Glas-Glas-Solarmodulen bietet nicht nur einen eleganten und lichtdurchlässigen Unterstand, sondern erzeugt auch umweltfreundliche Solarenergie. (Foto: Marina Lohrbach, Canva/Getty Images)

Solarcarports gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie unterstützen sowohl die Nutzung von E-Mobilität als auch die Energieeffizienz moderner Haushalte. Und sie bieten eine Möglichkeit für eine clevere Doppelnutzung von Flächen.

Carport mit Solardach: Das Wichtigste kurz gefasst

  • Genehmigung: Eine Solarcarport-Baugenehmigung ist für Privatpersonen bis zu einer gewissen Größe nicht nötig, es reicht eine einfache Bauanzeige.
  • Solarcarport-Förderung: Sie werden über Förderprogramme für die Installation von Solaranlagen mitgefördert.
  • Dachausrichtung und Neigung: Anders als beim Hausdach lässt sich bei der Neuplanung eines Solarcarports leichter die optimale Ausrichtung zur Sonne wählen.
  • Kombinationsmöglichkeiten: Solarcarports können auch mit Ladestationen für Elektroautos oder Solarthermie kombiniert werden.
  • Solardach Carport Kosten: Ein Carport mit Solardach kostet, je nach Größe und zusätzlicher Ausstattung wie Ladestationen, zwischen 5.000 und 20.000 Euro.
  • Umweltauswirkungen: Auch das Carport-Solardach reduziert den CO₂-Ausstoß und fördert die Nutzung erneuerbarer Energien, was zur Erreichung von Klimazielen beiträgt.

Vorteile einer Garage oder eines Carports mit Solardach

Solarcarports und Garagen mit Solardach bieten sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht Vorteile, die sie zu einer überlegenswerten Investition machen.

  • Sinnvolle Flächenausnutzung
    Ein Solardach auf dem Carport schützt nicht nur ein Fahrzeug, es erzeugt auch sauberen Solarstrom. Die Fläche bekommt damit einen doppelten Nutzen.
     
  • Wertsteigerung der Immobilie
    Immobilien mit Solaranlagen bieten nicht nur einen Mehrwert für Besitzer:innen, sie wirken sich auch positiv auf den Wert des Objektes aus. 
     
  • Einfache Erweiterung einer Bestandsanlage
    Wer bereits die maximale Fläche auf dem Dach mit PV belegt hat, kann über einen Solar-Carport nachrüsten und seine Bestandsanlage erweitern.
     
  • Solarstromerzeugung ohne eigenes Hausdach
    Klappt’s nicht mit PV auf dem Hausdach, lässt sich der Traum vom Solarstrom vielleicht über einen Solarcarport realisieren.
     
  • Umweltfreundlicher Solarstrom für Elektromobilität
    Warum E-Autos nicht auch mit dem eigenen Solarstrom statt Kohlestrom aufladen? 
     
  • Solarstrom lohnt sich
    Ob vom Hausdach oder der Garage: Solarstrom rechnet sich. Der selbst erzeugte Strom kann direkt verbraucht oder alternativ ins Stromnetz eingespeist und vergütet werden. 

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  • Geförderte Nachhaltigkeit
    In vielen Bundesländern gibt es Förderprogramme oder steuerliche Vergünstigungen für die Installation von Solar – das gilt auch für PV auf der Garage oder Solarcarport-Systeme –  wodurch sich z. B. die Anfangsinvestition reduzieren kann.

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Carport mit Solardach: Verschiedene Lösungen und Kosten

Die Produktvielfalt bei Solarcarports ist mittlerweile sehr groß. Verschiedene Designs, Materialien und technische Spezifikationen erfüllen unterschiedliche Kundenbedürfnisse und Standortanforderungen. 

  • Einfache vs. Doppelcarports
    • Einfachcarports sind für ein einzelnes Fahrzeug konzipiert.
    • Doppelcarports bieten Platz für zwei Fahrzeuge oder mehr, je nach Konfiguration.
       
  • Freistehend vs. Anbau
    • Freistehende Solarcarports sind eigenständige Strukturen, die unabhängig von anderen Gebäuden errichtet werden.
    • Anbaucarports werden an ein bestehendes Gebäude angegliedert und nutzen eine Wand des Gebäudes als Stütze.
       
  • Materialien:
    • Holz: Ein Carport aus Holz mit Solardach bietet eine natürliche Optik und kann besonders attraktiv in Wohngebieten sein.
    • Metall: Häufig verwendet wegen seiner Langlebigkeit und Stärke, oft aus Aluminium oder Stahl.
    • Kombinationen: Einige Carports kombinieren Materialien, wie z.B. Metallgerüste mit Holzverkleidungen.
       
  • Dachformen und -typen:
    • Flachdächer: Einfach zu installieren und oft kostengünstiger, gut geeignet für Solarpanels.
    • Schrägdächer: Können so ausgerichtet werden, dass sie eine optimale Neigung für Solarpanels bieten.
    • Gewölbte oder bogenförmige Dächer: Ästhetisch ansprechend und können je nach Ausführung effektive Regenwasserableitung bieten.
       
  • Verwendete Solartechnik:
    • Standard-Photovoltaikmodule: Eine häufige und kosteneffektive Option.
    • Bifaziale Module: Nutzen Sonnenlicht von beiden Seiten der Module, was die Energieausbeute erhöhen kann.
    • Solardachziegel oder integrierte Photovoltaik (BIPV): Ästhetisch ansprechender, da die Solartechnik direkt in das Dach integriert ist.
       
  • Zusätzliche Funktionen:
    • Ladestation für Elektroautos: Ideal für Nutzer:innen von Elektrofahrzeugen.
    • Energiespeichersystem: Batteriespeicher, der den tagsüber erzeugten Strom speichert und auch nachts verfügbar macht.
    • Smart-Home-Anbindung: Integration der Solaranlage in das häusliche Energiemanagementsystem.
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Solarstrom vom Carport mit Solardach fürs E-Auto – nachhaltige Mobilität direkt vor der Haustür (Foto: Andersen EV, Pexels

Überblick: Was kostet ein Carport mit Solaranlage?

Die Solardach-Carport-Kosten variieren stark, abhängig von einer Reihe von Faktoren wie

  • der Größe des Carports, 
  • Art und Leistung der Solarmodule, 
  • der Komplexität der Installation und 
  • möglichen zusätzlichen Funktionen wie integrierten Ladestationen für Elektroautos oder Energiespeichersystemen. 

Ein einfacher Solarcarport für ein bis zwei Fahrzeuge kann – ohne Berücksichtigung möglicher Förderungen – in der Anschaffung zwischen 5.000 und 15.000 Euro kosten. Größere oder technisch anspruchsvollere Installationen können auch 20.000 Euro übersteigen.

Solardach für Carport oder Garage – Neubau oder nachrüsten?

Ob Neuplanung eines Carport-Solardaches oder Nachrüsten von Photovoltaik auf einer bestehenden Garage – für jedes Vorhaben gibt es eine passende Lösung. 

Neue Garage oder neues Carport mit Solardach

Bei der Planung eines neuen Carports oder einer neuen Garage lassen sich von Anfang an optimale Voraussetzungen für die Integration von Solar schaffen z. B.:

  • Die Wahl einer idealen Ausrichtung, Dachneigung und Dimensionierung, für maximale Sonneneinstrahlung.
     
  • Die Orientierung am bestehenden Gebäudeensemble und damit eine passende, dezente Solarlösung.
     
  • Das Einbeziehen eines Energiespeichersystems und einer Ladestation für das E-Fahrzeug in die Planung, was die Nutzung der Solarenergie effizienter und autonomer macht.

Insbesondere bei Carports gibt es zudem komplette Solarcarport-Bausätze, deren Teile perfekt aufeinander abgestimmt sind. Diese Komplettlösungen sind meist günstiger und einfacher umzusetzen. Separate Konstruktionselemente müssen miteinander vereinbar sein. 

Doppelcarport mit Solardach
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Doppelcarport mit Solardach auf robustem Metallgestell: Energiegewinnung und Fahrzeugschutz in einem (Foto: Marina Lohrbach, Canva/Getty Images) 

Solar auf dem Carport nachrüsten

Wer bei einem bestehenden Carport Photovoltaik nachrüsten möchte, hat verschiedene Möglichkeiten – sofern die Statik mitspielt. Mögliche Optionen zum Solardach-Carport-Nachrüsten sind beispielsweise:

  • Direktmontage auf dem Carportdach 
    • Besonders sinnvoll, wenn das Dach des Carports bereits die ideale Neigung und Ausrichtung zur Sonne hat. 
       
  • Aufgeständerte Installation auf dem Carportdach
    • Ermöglicht die bessere Ausrichtung und den passenden Neigungswinkel zur Sonne.
       
  • Austausch der bestehenden Carport-Dacheindeckung
    • Austausch der alten Dacheindeckung durch Solarmodule.
    • Sinnvoll, wenn die Maße passen, um eine saubere Carportdach-Solarfläche abzubilden. 
    • Achtung Kosten: Diese zusätzliche Umbaumaßnahme und eventuell nötige Anpassungen können mehr kosten, als eine einfache Aufdachanlage. 
    • Aus ästhetischer Sicht wirkt es harmonischer, wenn sich die PV-Lösung direkt einfügt. Als Alternative zu Solarmodulen können für das Carportdach auch Solardachziegel verwendet werden, sofern die Unterkonstruktion dafür geeignet ist. 


Bevor Carportbesitzer:innen PV auf dem Carportdach nachrüsten, empfiehlt sich der Austausch mit einem Dachhandwerksbetrieb. So ist sichergestellt, dass das Carport das zusätzliche Gewicht der Solaranlage tragen kann. 

Bestehende Garage mit Solardach nachrüsten

Wie beim Carport kann natürlich auch auf einer bestehenden Garage eine Solaranlage nachgerüstet werden. In Frage kommen dafür:
 

  • Aufdachanlage 
    Wenn das Dach der Garage geeignet ist, können Solarmodule direkt darauf installiert werden. Wichtig ist, dass vorab geprüft wurde, dass das Konstrukt das zusätzliche Gewicht der Solarmodule tragen kann.
     
  • Aufgeständerte Installation 
    Beim für Garagen typischen Flachdach können die Solarmodule auf dafür geeigneten Gestellen montiert werden, die eine optimale Neigung und Ausrichtung zur Sonne ermöglichen. 
     
  • Integration ins Garagendach 
    Eine andere Möglichkeit ist die Integration von Solarmodulen direkt in das Garagendach, beispielsweise durch die Verwendung von Solardachziegeln, die weniger auffällig sind und das ästhetische Erscheinungsbild erhalten. 

Förderung eines Carport-Solardaches

Wird ein Solarcarport gefördert? In Deutschland gibt es zwar keine explizite Solarcarport-Förderung, aber verschiedene Programme für die Installation von Photovoltaik ermöglichen auch eine Solar-Carport-Förderung:

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): 
    Diese Förderung kann für Maßnahmen genutzt werden, die die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, einschließlich der Installation von Photovoltaikanlagen auf Carports. Einen Überblick über verschiedene Fördermöglichkeiten gibt es auf der Website vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
     
  • KfW-Förderung:
    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet keine Solar Carport KfW Förderung, dafür aber verschiedene Förderprogramme für erneuerbare Energien, einschließlich Photovoltaikanlagen – auch auf Carports und Garagen. Gefördert wird über zinsgünstige Kredite.
     
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  • Einspeisevergütung: 
    Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird eine Einspeisevergütung für ins öffentliche Netz eingespeisten Strom aus Photovoltaikanlagen gewährt. Wird der eingespeiste Solarstrom direkt vermarktet, wird zudem eine Marktprämie gezahlt, welche die Differenz zwischen dem Marktpreis und der Einspeisevergütung abdeckt. Beide Vergütungen unterscheiden nicht, ob der Solarstrom auf Hausdach oder Carport erzeugt wurde.

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  • Regionale und kommunale Förderprogramme: 
    Einige Bundesländer, Städte und Gemeinden bieten eigene Förderprogramme für Solaranlagen an. Diese können Zuschüsse, verbesserte Kreditbedingungen oder andere Anreize umfassen. Nach dem Stopp der KfW-Förderung für Ladestationen unterstützen einige Bundesländer und Kommunen im Rahmen ihrer eigenen Förderprogramme zudem auch die Planung, Erwerb und/oder Installation privater Ladestationen.
     
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  • Steuerliche Vorteile
    Seit Januar 2023 ist der Umsatzsteuersatz für den Kauf, die Lieferung und die Installation von Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 30 Kilowatt-Peak (kWp) auf Null Prozent gesenkt worden. Dieser Steuernachlass, der für Anlagen auf Wohngebäuden, öffentlichen Bauten und gemeinnützigen Gebäuden gilt, ist dauerhaft. Zudem ist rückwirkend ab 2022 die Einkommensteuer auf Einnahmen aus solchen Anlagen bis 30 kWp auf Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden, sowie bis 15 kWp pro Wohneinheit oder Gewerbeeinheit, aufgehoben.

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Voraussetzungen und Genehmigungen für Solarcarports

Um einen Solarcarport zu errichten, müssen Hausbesitzer:innen nicht ganz so viel beachten, wie vielleicht befürchtet: 

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    Baugenehmigung

    • Privatpersonen 
      profitieren oft von vereinfachten Verfahren bei der Errichtung eines Carports: In vielen Bundesländern können überdachte Stellplätze mit bestimmten Maßen ohne eine formelle Solar-Carport-Genehmigung gebaut werden, häufig ist lediglich eine Bauanzeige erforderlich. Erst ab einer bestimmten Größe kann es – abhängig vom Bundesland – nötig sein, eine Baugenehmigung zu beantragen.
       
    • Gewerblich genutzte PV-Anlagen 
      bzw. Solarcarports von Unternehmen benötigen hingegen immer eine Genehmigung der kommunalen oder städtischen Bauaufsichtsbehörde.
Mit PV überdachte Parkflächen
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Neben Eigenheimen werden zunehmend auch große Parkflächen mit PV überdacht. (Foto: Kindel Media, Pexels)

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    Nötige Anmeldungen

    • Netzbetreiber 
      Die Solaranlage muss beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden, da die Anlage an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wird.
       
    • Bundesnetzagentur 
      In Deutschland muss jede Photovoltaikanlage in das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden.
       
    • Finanzamt 
      Die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage müssen Betreiber:innen dem Finanzamt melden. Hierbei profitieren kleine Photovoltaikanlagen bis 30 kWp (Kilowattpeak) oder 15 kWp bei Mehrfamilienhäusern – und in dieser Größenordnung bewegt sich ein Solarcarport in den allermeisten Fällen – von der 2024 neu eingeführten Vereinfachungsregel für Photovoltaik.

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    Voraussetzungen

    • Einschränkungen in der Umgebung 
      Stehen in der direkten Umgebung der für das Solarcarport angedachten Fläche Objekte oder Bäume, die dieses verschatten? Um Leistungseinbußen zu vermeiden, sollte das vorab überprüft werden. 
       
    • Zugänglichkeit
      Der Carport muss so geplant werden, dass nicht nur die spätere Wartung und Reinigung der Solarmodule möglich ist, sondern auch das Fahrzeug den Carport umstandslos erreicht.
       
    • Ausrichtung und Neigung 
      Die Konstruktion sollte idealerweise so ausgerichtet werden können, dass eine maximale Sonneneinstrahlung gewährleistet ist, idealerweise nach Süden ausgerichtet. Auch die Dachneigung sollte so gewählt werden, dass der maximale Ertrag erzielt wird.
       
    • Bauvorschriften und Abstandsflächen 
      Lokale Bauvorschriften und Abstandsflächen zu Nachbargrundstücken müssen eingehalten werden.

Antworten auf häufige Fragen

Lohnt sich ein Solar Carport?

Ein Solarcarport lohnt sich meist nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch. Die Installation nutzt ungenutzten Raum, um Sonnenenergie zu erzeugen, was die Stromkosten signifikant senken kann. Zusätzlich kann überschüssiger Strom ins Netz eingespeist und verkauft werden. Außerdem steigert ein Solarcarport den Wert der Immobilie und trägt durch die Nutzung erneuerbarer Energien zum Umweltschutz bei.

Gibt es eine standardisierte Solar-Carport-Baugenehmigung?

Nein, in Deutschland gibt es keine bundesweit einheitliche, standardisierte Solar-Carport-Baugenehmigung, da das Baurecht Ländersache ist. Die Anforderungen für eine Baugenehmigung sind daher von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Für Privatpersonen ist in den meisten Fällen keine Baugenehmigung, sondern lediglich eine Bauanzeige nötig. Das bedeutet, das Bauamt muss nur über die geplante Carport-Errichtung informiert werden. Bei Unsicherheit, ob eine Genehmigung nötig ist oder nicht, können das zuständige Bauamt oder ein spezialisierter Fachbetrieb weiterhelfen.

Kann ich einen Carport mit Solardach selber bauen? 

Wer handwerklich begabt ist, für den ist es grundsätzlich möglich, einen Carport mit Solardach selbst zu bauen. Ob eine komplette Eigenkonstruktion oder ein DIY-Bausatz aus dem Baumarkt: Es gibt mittlerweile vielfältige Möglichkeiten für den Eigenbau eines Solarcarports. Für Marke Eigenbau sprechen neben dem Erfolgserlebnis, etwas geschaffen zu haben, die Kosten: Die Preise für einen Carport mit Solardach liegen beim Eigenbau unter denen für die Installation durch Fachfirmen. Wer selbst Hand anlegt, kann also sparen. Doch spätestens beim Anschluss der PV-Anlage muss ein Fachbetrieb oder Elektriker hinzugezogen werden, um den ordnungsgemäßen Anschluss der Anlage sicherzustellen und diesen abzunehmen.

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