Photovoltaik Rheinisch-Bergischer Kreis ☀ Autarq

Photovoltaik Rheinisch-Bergischer Kreis: Hochwertige und ästhetische Lösung mit Solardachziegeln

Konrad-Adenauer-Platz liegt im Zentrum von Bergisch Gladbach

Der Konrad-Adenauer-Platz liegt im Zentrum von Bergisch Gladbach, der Kreisstadt des Rheinisch-Bergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen (Foto: Frank Vincentz, Wikimedia Commons).

Immer mehr Solaranlagen im Rheinisch-Bergischen Kreis

Solar Rheinisch-Bergischer Kreis: Gute Fortschritte beim Ausbau

Im Jahr 2024 setzte sich der Ausbau der Photovoltaik in Nordrhein-Westfalen dynamisch fort. Bis Ende August wurden 92 Megawatt Freiflächen-Photovoltaik installiert, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt (Wirtschaft.NRW). Die insgesamt installierte Leistung der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung in NRW stieg bis Ende Juni 2024 auf rund 19,7 Gigawatt (Wirtschaft.NRW). 

Auch die Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis tragen zu diesem Erfolg bei und können das weiterhin tun: Mit dem Projekt "Auf dem Weg zum Solarkreis – 1.000 Dächer bis 2025" fördert der Kreis seit Januar 2022 die Neuinstallation von Solaranlagen mit Zuschüssen von bis zu 1.000 Euro. Die Förderung stammt aus dem Agglomerationsprogramm, einem regionalen Entwicklungsprogramm für die Region Köln/Bonn, zu der auch der Rheinisch-Bergische Kreis gehört. Zudem hat der Kreis im März 2024 ein Förderprogramm für Balkonsolaranlagen beschlossen, das ab April 2024 Privatpersonen, Vereine und gemeinnützige Organisationen bei der Anschaffung solcher Anlagen finanziell unterstützt (Rheinisch-Bergischer Kreis).

Schloss Bensberg im Stadtteil Bensberg von Bergisch Gladbach

Das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss Bensberg im Stadtteil Bensberg von Bergisch Gladbach im Bergischen Land wird heute als Grand Hotel genutzt (Foto: Horst J. Meuter, Wikimedia Commons).

Solarinstallationen sind heute selbstverständlich

Gleichzeitig hat Solar im Rheinisch-Bergischen Kreis ein hohes Ausbaupotenzial, was sich im Solarkataster des Rheinisch-Bergischen Kreises ablesen lässt. Eine Solaranlage im Rheinisch-Bergischen Kreis ist wie überall in Deutschland eine sinnvolle Investition in die Zukunft, reduziert Energiekosten und trägt zur Energiewende und zum Klimaschutz bei. Darum wird Solar bei Sanierungen und Neubauten für Bauherr:innen, Architekt:innen und Dachhandwerksbetriebe auch immer selbstverständlicher. Die meisten Bundesländer verankern Solar in ihren Bauverordnungen. In Nordrhein-Westfalen gilt eine Solardachpflicht 

  • seit 1. Januar 2022 für gewerbliche Parkplätze mit über 35 Stellplätzen,
  • seit 1. Januar 2023 für alle öffentlichen Liegenschaften,
  • seit 1. Januar 2024 für alle gewerblichen Neubauten,
  • seit 1. Juli 2024 für Dachsanierungen bei kommunalen Liegenschaften,
  • seit 1. Januar 2025 für private Neubauten und
  • seit 1. Januar 2026 für Dachsanierungen von privaten und gewerblichen Gebäuden.

Neben klassischen Aufdachanlagen, die auf bestehenden Dächern montiert werden, entscheiden sich immer mehr Eigentümer:innen für Solardachziegel

Solardachziegel in Deutschland erobern die Dächer!

Solardachziegel sind ästhetisch, sicher und zuverlässig

Dach mit Solardachziegeln

Solardachziegel sind für anspruchsvolle Eigentümer:innen und Gebäude im Denkmalschutz alternativlos (Foto: Autarq).

Solardachziegel sind hochwertige Tondachziegel, die bei ihrer Herstellung dauerhaft mit speziell miniaturisierten Solarmodulen verbunden werden. Auf dem Dach werden die Photovoltaik-Dachziegel per Steckverbindung mit einem Kabelbaum verbunden. Als gebäudeintegrierte Solardachlösung bilden sie eine sichere und hochbelastbare Dachhaut, die zuverlässig Strom erzeugt. 

Vorteile von Solardachziegeln mit Technologie von Autarq
 

  • Unscheinbar, sie fügen sich nahtlos in fast jedes Dachdesign ein. 
  • Zuverlässig, weil sie als einzige Solardachlösung parallel verschaltet sind und Verschattungen kaum Auswirkungen auf die Menge der Stromerzeugung haben. 
  • Wartungsarm, weil keine ertragsoptimierende Leistungselektronik wie Mikrowechselrichter oder Optimizer auf dem Dach installiert werden.
  • Leistungsstark, weil sie flexibel bis an Dachfenster und andere Unterbrechungen verlegt werden und nahezu jede Dachfläche maximal ausnutzen. 
  • Sicher, weil sie in Kleinspannung <120 VDC betrieben werden und Gefahren mit hohen Spannungen und Strömen ausschließen.
  • Unkompliziert, weil einfache Verlegung durch das Dachhandwerk ohne aufwendige Zusatzqualifikation. 

Solardachziegel: Effizient, attraktiv, fortschrittlich – und einfach zu verlegen 

Einsatzszenarien für Solardachziegel

Solardachziegel kommen überall zum Einsatz: Sie schmücken einen Neubau ebenso wie Bestandsimmobilien, Altbauten oder Denkmäler. Sie werden für freistehende oder Doppelhäuser ebenso gewählt wie für Reihenhäuser.  

Solardachziegel Denkmalschutz: Solartechnik, die Behörden überzeugt

Exzellente Erfahrungen mit Solardachziegeln

Photovoltaik auf Dächern

Drei Dächer am Bodensee zeigen sofort den Unterschied: Das mittlere Dach wurde nicht mit einer Aufdachanlage, sondern mit hochwertigen Solardachziegeln gedeckt (Foto: WE SUM GmbH)

Erfahrungen von Bauherr:innen

„Ein Freund hat uns auf Solardachziegel von Autarq aufmerksam gemacht. Wir waren sofort begeistert, das Konzept ist innovativ und das Design fügt sich optisch perfekt in unser Konzept. Die Ziegel fügen sich ästhetisch besser ins Gesamtbild als großflächige Solarpaneele. Wir freuen uns sehr, dass wir nun so autark leben dürfen und die Sonne wirklich nutzen können.“

Eigentümer:in Stephanie und Dominik zum Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Wallhausen am Bodensee

„Als ich dann den Prototyp der ersten rot-roten Solardachziegel aus meinem Rollkoffer zauberte, bröckelte die Ablehnung (des Denkmalschutzamtes), und man zeigte höflich distanziert Bereitschaft, meinen Antrag noch mal zu prüfen. Im Nachhinein bin ich der Stadt dankbar, dass sie mich ausgebremst hat. Ohne ihr anfängliches Veto hätte es diese Lösung nicht gegeben.“

Eigentümer Christian Retkowski zur Dachsanierung im Denkmalschutz in Göttingen

Erfahrungen von Architekt:innen

„Für mich als Architekt ist es eigentlich selbstverständlich, dass im Prinzip auf jedes Gebäude eine PV-Anlage gehört. Wichtig ist mir aber auch, dass die Architektur hierbei nicht leidet. Genau aus diesem Grund kam bei unserem Neubau nur der kleinformatige, rote Solardachziegel von Creaton und Autarq in Frage. Nachdem uns Autarq diese Dachziegel vorgestellt hat, war die Entscheidung in wenigen Minuten gefallen.“

Architekt Stefan Schramm zum Neubau eines Ferienhauses im bayrischen Aidling
 

 „Kein System hat so viel Sinn ergeben wie die Solardachziegel von Autarq. Sie sind begehbar und haben den Vorteil, dass man sie auch über den Dachgrat legen und damit die ganze Dachfläche belegen kann. So hole ich die meiste PV-Fläche raus, mehr geht nicht.“ 

Architektin Irmengard Berner zur Dachsanierung von Reihenhäusern in München–Pasing

Dach mit Solardachziegel

Sanierung eines Reihenhauses in München mit Solardachziegeln (Foto: WE SUM GmbH)

Erfahrungen von Dachhandwerksbetrieben

“Das Verlegen der Solardachziegel ist nicht so viel anders als das normale Dachdecken. Man steckt erst einen Stecker ein und deckt dann den Ziegel ein. Die Vorgehensweise ist etwas behutsamer als bei normalen Ziegeln und man arbeitet etwas langsamer, aber das war es eigentlich schon mit den Unterschieden.”

Dachhandwerker Philip Stapelfeldt zur Verlegung auf einem Reihenhaus in München-Pasing

„Durch die Verkabelung dauert es natürlich ein bisschen länger und man muss auf mehr Dinge achten, aber sobald die Kabel liegen, geht alles sehr schnell – einstecken, fertig. Es hat Spaß gemacht, und wenn man nachher die fertige Fläche sieht, sieht das schon toll aus.“

Zimmermann Paul Hafner zum Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Wallhausen am Bodensee

Architektur im Rheinisch-Bergischen Kreis – Bergische Schieferhäuser und moderne Wohnquartiere

Villa Zanders in Bergisch-Gladbach

Die 1874 erbaute Villa Zanders in Bergisch-Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis beherbergt heute das „Kunstmuseum Villa Zanders” (Foto: Jan Wellem, Wikimedia Commons).

Der Rheinisch-Bergische Kreis, geprägt von seiner abwechslungsreichen Landschaft mit Hügeln, Wäldern und Tälern, vereint eine traditionsreiche Baukultur mit modernen Ansprüchen. Von historischen Fachwerkhäusern und Gutshöfen bis hin zu zeitgemäßen Neubauten zeigt die Architektur der Region eine Vielfalt, die Tradition und Fortschritt in Einklang bringt. Besonders die Dächer, ein zentrales Merkmal der regionalen Baukunst, prägen das Erscheinungsbild der Städte und Dörfer und spiegeln die Identität der Region wider.

Dächer im Rheinisch-Bergischen Kreis: Regionale Vielfalt und innovative Technologien

Die Dachlandschaften im Rheinisch-Bergischen Kreis sind ein unverwechselbares Merkmal der Region. In Städten wie Bergisch Gladbach, Bensberg oder Wermelskirchen prägen Satteldächer mit Ziegel- oder Schieferdeckungen viele historische Gebäude und verleihen der Region ihren typischen bergischen Charakter. In den ländlicheren Gebieten, wie in Kürten oder Odenthal, sind auch historische Gutshöfe mit Krüppelwalmdächern und weiten Dachflächen charakteristisch. Gleichzeitig werden moderne Bauprojekte immer häufiger durch innovative Dachformen und nachhaltige Technologien ergänzt. Photovoltaik im Rheinisch-Bergischen Kreis ist auf vielen Gebäuden zu finden, von Privathäusern bis hin zu Gewerbeimmobilien. Besonders Solardachziegel bieten eine Möglichkeit, erneuerbare Energien unauffällig und ästhetisch in die Dachgestaltung zu integrieren, ohne den Charakter historischer Gebäude zu beeinträchtigen. Dachdecker:innen aus der Region kombinieren dabei traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technik, um funktionale und umweltfreundliche Lösungen zu schaffen.

Sanierung im Rheinisch-Bergischen Kreis: Historisches bewahren, Modernes einfügen

Die Sanierung im Rheinisch-Bergischen Kreis ist entscheidend, um das architektonische Erbe der Region zu erhalten. Fachwerkhäuser, Gutshöfe und denkmalgeschützte Gebäude erfordern einen sorgfältigen Umgang mit traditionellen Materialien wie Schiefer, Ziegel und Holz. Gleichzeitig werden moderne Technologien wie Photovoltaikanlagen oder Solardachziegel integriert, um die energetische Effizienz dieser Gebäude zu verbessern. Dachdecker:innen und Architekt:innen im Rheinisch-Bergischen Kreis arbeiten eng zusammen, um eine Balance zwischen Bewahrung und Fortschritt zu gewährleisten. So werden historische Gebäude nicht nur erhalten, sondern auch zukunftsfähig gemacht.

Architektur im Rheinisch-Bergischen Kreis: Identität und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Architektur im Rheinisch-Bergischen Kreis spiegelt die kulturelle Vielfalt und die Innovationskraft der Region wider. Ob historische Ortskerne, sanierte Gutshöfe oder moderne Wohn- und Gewerbebauten – jedes Gebäude trägt zur Lebensqualität und Identität der Region bei. Die verstärkte Nutzung von Photovoltaik im Rheinisch-Bergischen Kreis zeigt, wie Tradition und Fortschritt miteinander verbunden werden können. Der Kreis bleibt eine Region, die ihre historischen Wurzeln bewahrt und zugleich zukunftsorientierte Lösungen fördert.

Förderung von Solardachziegeln im Rheinisch-Bergischen Kreis

Ein Solardachziegel-Dach muss nicht ausschließlich durch Eigenmittel finanziert werden: Förderkredite, Zuschüsse zur Dachsanierung, Einspeisevergütung, Direktvermarktung und Steuervorteile erleichtern die Entscheidung und Umsetzung. 

BAFA-Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Eines der drei BEG-Teilprogramme sind die sogenannten Einzelmaßnahmen (BEG EM), zu denen auch die Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle zählen. 

Gefördert werden die Dämmung der Gebäudehülle (Außenwände, Dachflächen, Geschossdecken und Bodenflächen), die Erneuerung von Vorhangfassaden sowie der Austausch oder Einbau energieeffizienter Fenster. Bei einer Dachsanierung im Rheinisch-Bergischen Kreis fördert das BAFA auch alle notwendigen Nebenarbeiten inklusive der neuen Dachdeckung, zum Beispiel in Form von Solardachziegeln. Entscheidend sind die technischen Mindestanforderungen zur Energieeffizienzsteigerung des Daches.

Die Förderung beträgt bis zu 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben mit einer Höchstgrenze pro Wohneinheit von 60.000 Euro mit, und 30.000 Euro ohne vorheriger Erstellung eines Individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) durch eine:n Energieberater:in.

Energieberatung im Rheinisch-Bergischen Kreis

Ein individueller Sanierungsfahrplan (ISFP) dokumentiert den Zustand des Daches und gibt Empfehlungen für Maßnahmen und deren Reihenfolge. Erstellt wird der ISFP von zertifizierten Energieberater:innen. Das BAFA bezuschusst den individuellen Sanierungsfahrplan. Hier wurden die Mittel mit Wirkung zum 7. August 2024 auf 50 statt wie zuvor 80 Prozent der Beratungskosten gesenkt. 

Energieberater-Kosten lohnen sich! 

Förderkredit

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Förderkredite mit Tilgungszuschüssen, auch für die Installation von Solardachziegeln und Batteriespeichern. Das Programm 270 Erneuerbare Energien – Standard unterstützt sowohl die Errichtung als auch die Erweiterung von PV-Anlagen, kombiniert mit weiteren Technologien wie Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Der Kredit kann mit anderen Förderungen kombiniert werden.

KfW-Förderung PV: Die Chance für dein Solarprojekt!

Einspeisevergütung 

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) garantiert eine feste Einspeisevergütung für 20 Jahre. 

Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025? Der große Ratgeber mit Zahlen und Antworten

Marktprämie

Bei einer Direktvermarktung des erzeugten Stroms erhalten PV-Betreiber:innen zusätzlich zu den Einnahmen der Vermarktung eine staatliche Marktprämie: die Differenz zwischen dem Marktpreis und der EEG-Vergütung. Seit Beginn der Erneuerbare-Energien-Förderung im Jahr 2000 wird der erzeugte Strom mit einer fixen Einspeisevergütung entlohnt, die stetig sinkt. Seit 2017 macht das Modell der Marktprämie die freie Vermarktung von grünem Strom attraktiver.

PV-Strom-Direktvermarktung – Der Ratgeber

Steuervorteile

Seit Januar 2023 fällt bei dem Erwerb, der Lieferung und der Installation von PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak (kWp) der Umsatzsteuersatz von 19 auf null Prozent. Dieser Steuervorteil wird dauerhaft bleiben und gilt für Anlagen auf und in der Nähe von Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden oder dem Gemeinwohl dienenden Gebäuden.

Ebenso entfällt (rückwirkend seit 2022) die Einkommensteuer auf den Ertrag aus PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak (kWp) auf Einfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden wie z.B. Garagen sowie aus PV-Anlagen mit einer Leistung bis 15 Kilowatt-Peak (kWp) je Wohn- und Gewerbeeinheit.

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